28.04.2020

FEFA Newsletter

     

 

Liebe Leserinnen und Leser,

Herzlich willkommen bei unserem Newsletter 01/2020 und danke für Ihr Interesse!
Wir freuen uns, Ihnen an dieser Stelle von weiteren Fortschritten bei unserem Bemühen um Naturschutz zu berichten.
Sollte dieser Newsletter nicht richtig dargestellt werden, klicken Sie bitte hier.

 

Ausblick

FEFA BirdScan plant für 2020 den Marktlaunch

 

Unser BirdScan Projekt befindet sich auf der Zielgeraden und ist in der letzten Validierungsphase angelangt. Gemäß den Anforderungen des Kompetenzzentrums Naturschutz und Energiewende (KNE) haben wir diese Validierungphase noch einmal angepasst, um eine transparente und unnabhängige Aussage zur Leistungsfähigkeit des Systems zu erhalten.

BirdScan soll in Zukunft nicht nur auf einzelne Windenergieanlagen (WEA), sondern auch Windparks mit gemischtem WEA-Bestand anwendbar und im Einsatz skalierbar sein. Dafür arbeiten wir zur Zeit intensiv an der Entwicklung einer WEA-Hersteller unabhängigen Kommunikationseinheit, mit der BirdScan in Zukunft Anlagentyp übergreifend eingesetzt werden kann.

Bei großen Windparks ist  zudem zukünftig eine Einteilung in Beobachtungssektoren vorgesehen, die eine bedarfsangepasste sowie ressourceneffiziente Abschaltung nur einzelner Bereiche des Windparks ermöglicht.

 

Aktuell

Der Windpark Osterburg ist ans Netz gegangen

 

In unserem Modellversuch im Windpark Osterburg konnten zu Jahresbeginn drei WEA des Typ Vestas V136 ans Netz gehen. Planmäßig wurde die ursprüngliche Versuchansordnung umgebaut und der Beobachtungsstandort, der sich ursprünglich neben der WEA 2 befand, nun direkt an den Windenergieanlagenturm montiert.

Nach erfolgreicher Kalibrierung des Systems sind wir jetzt in der Lage, direkt in den Anlagenbetrieb einzugreifen, sobald das BirdScan-System eine potenzielle Gefahr für einen Greifvogel identifiziert.

 

 

 

Zweite Validierungsphase

Einsatz des Laserrangefinders

 

In der jetzt begonnenen zweiten Validierungsphase werden die ornithologischen Beobachtungen nicht nur in 2D, also in Bezug auf die Entfernung des potentiellen Greifvogels zum jeweiligen Windrad, sondern auch in Bezug auf die Entfernung in der Höhe, also 3D, mithilfe
eines Laserrangefinders gemacht.

Dies wurde als zusätzliche Maßnahme in der Überprüfung der Wirksamkeit von BirdScan gemäß den Anforderungen des KNE gefordert. Das System insgesamt wird zudem weiter auf seine Leistungsfähigkeit in Bezug auf die Abschaltalgorithmen und die Klassifizierung hin überprüft und getestet. Dabei hat sich schon jetzt gezeigt, dass das System sehr zufriedenstellend und sensibel reagiert und die Fehlerquote tendenziell zugunsten der zu schützenden Vögel ausfällt..

 

 

 

BirdScan-Abschlussbericht 2019

Abschlussbericht der Validierungsphase 1

 

Auskunft über die gesammelten und ausgewerteten Daten aus der ersten Validierungsphase von April bis Oktober des vergangenen Jahres, gibt unser BirdScan-Abschlussbericht 2019. Bei Interesse an diesem Bericht kontaktieren Sie uns bitte unter BirdScan@fefa-wind.de,  wir stellen Ihnen den Bericht gern als PDF-Datei zur Verfügung.

Wir hoffen, dass es Ihnen trotz COVID-19 weiterhin gut geht, Sie gesund sind und bleiben! Wir wünschen Ihnen in dieser schwierigen Zeit alles Gute und freuen uns, bald wieder von Ihnen zu hören.

 

 

 

Wir informieren Sie gerne.

Die Entwicklung von BirdScan ist eine besonders wichtige und spannende Aufgabe für uns. Wir halten Sie gern auch weiterhin über den Fortgang unseres Projektes auf dem Laufenden. Falls Sie Fragen haben oder die WEA im Pilotprojekt besuchen möchten, kontaktieren Sie uns bitte unter: BirdScan@fefa-wind.de

Sollten Sie keine weiteren Informationen von uns wünschen, können Sie den Newsletter jederzeit wieder unter der zuvor genannten Emailadresse oder über den Link im Footer dieses Newsletters abbestellen.

Das FEFA Team

 
 
   
 

 





Sie erhalten diese E-Mail, da Sie sich für die FEFA Mailingliste eingetragen haben, oder über ein FEFA Benutzerkonto verfügen. Falls Sie glauben unsere Newsletter fälschlicherweise zu erhalten, oder diese abbestellen möchten, klicken Sie bitte hier.

Der Absender dieser E-Mail ist FEFA Ingenieurbüro für regenerative Energien mit Sitz in Südwall 3, 39576 Hansestadt Stendal.

Datenschutz | Impressum | Kontakt | Website