Gefördert durch den Europäischen Sozial Fond
Mit dem FEFA Ingenieurbüro für regenerative Energien übernehmen für Sie alle planerischen, vorbereitenden und begleitenden Maßnahmen für Windenergieanlagen. Unsere Leistungen reichen über Flächenakquise und Grundstückssicherung, Planung, Durchführung von Genehmigungsverfahren nach dem Bundes-Immissionsschutzgesetz, Projektmanagement sowie Bauleitung und Bauüberwachung bis zur technischen und kaufmännischen Betriebsführung von Windparks. Im einzelnen:
Flächenakquise und Grundstückssicherung
Planung
BImSchG Genehmigungsverfahren
Projektmanagment
Bauleitung/-überwachung
Technische Betriebsführung
Kaufmännische Betriebsführung
Seit 2001 ist die FEFA Service GmbH der richtige Partner, wenn es um konkrete technische und bauliche Anforderungen im Zusammenhang mit dem Bau von Windkraftanlagen und deren Betrieb geht.
Dazu zählen der Vertrieb, die Montage und die Betriebsführung von energietechnischen Anlagen aller Art, Montagearbeiten von und an elektrischen Anlagen und der Rückbau energietechnischer Anlagen. Ausserdem realisieren wir den gesamten Tiefbau für Windenergieanlagen – dazu zählen: Zuwegung, Kranstellflächen, Fundamentbau, Kabeltiefbau sowie Strassenbau. Ebenso betreuen wir Sie im Landschaftsbau und erfüllen dort Auflagen wie die Anlage von Ausgleich- und Ersatzmaßnahmen aller Art, die Entwicklung und Grünpflege von Pflanzmaßnahmen sowie Rasen- und Gestrüppflächen, die Renaturierung von Altlasten, Baumschnitt sowie Fällarbeiten und Wasserhaltung.
Wir realisieren Projekte
Die FEFA Projekt GmbH komplettiert seit 2015 das Leistungsspektrum unseres Familienunternehmens und ist auf den Vertrieb und die Vermarktung von Windenergieanlagen sowie Windparks spezialisiert. Sie fungiert zudem als Finanzierungs- und Geschäftsführungsorgan aller allein durch die FEFA geplanten Projekte. Zu unserem Portfolio gehören Risiko Management, der Ankauf sowie der Verkauf von Projekten und Due Diligence.
Wir haben uns dem Bau von Windkraftanlagen verschrieben und fühlen uns nicht nur regenerativen Energien sondern auch dem Naturschutz verpflichtet.
Problemstellung Nicht selten steht die Errichtung von Windkraftanlagen in Konflikt mit dem Lebensraum von Wildvögeln, beispielsweise ihren Nahrungshabitaten oder Brutrevieren.
Problemlösung Das in Zusammenarbeit mit Swiss-Birdradar entwickelte Antikollisionssystem BirdScan ermöglicht es, geschützte Großvögel effektiv vor Kollisionen mit den Rotoren zu schützen. Dabei überwacht und klassifiziert BirdScan Großvögel wie den Rotmilan und Co. – vollautomatisch und bei jedem Wetter, rund um die Uhr.
Messung und Klassifizierung der Vögel Mittels Radarantennen werden die Flugbahnen der Vögel im Umfeld der Windkraftanlagen aufgezeichnet, um bei Bedarf unmittelbar mit der Abschaltung der Rotoren reagieren zu können. Die BirdScan Antennen scannen dazu einen kegelförmigen Bereich ab, in dem auf eine Entfernung von bis zu 1,5 km mit einer horizontalen Ausdehnung von 90° und einer vertikalen Ausdehnung von 40° alle im Luftraum befindlichen Objekte erfasst und bewertet werden. Mehrere Antennen ergeben eine 360°-Überwachung. Wird ein potenzieller Großvogel detektiert, beginnt die Klassifizierung des Vogels. Die hierfür entwickelte Software, welche auf Erfahrungen aus mehrjährigen Feldstudien und Ergebnisse optischer Beobachtungen zurückgreift, kann mehrere hundert Großvögel gleichzeitig klassifizieren.
Stoppsignal Nähert sich eine erfasste und als Großvogel erkannte Art der Windkraftanlage und begibt sich dabei in deren Reaktionsbereich , wird unmittelbar ein Stoppsignal ausgelöst, infolgedessen die Anlage mit Hilfe des Pitchsystems in den Trudelbetrieb versetzt wird. Die Größe des Reaktionsbereichs sowie die benötigte Zeit bis zum Anlagenstopp können je nach Vogelart und Anlagentyp variieren.
Komponenten Bei der Planung der Infrastruktur eines Windparks lässt sich BirdScan problemlos integrieren. Die Server Unit, als zentrales Steuerungssystem der Antennen, steht direkt im Windpark und ist ständig und in Echtzeit in Kontakt mit der Windpark Controller Unit.
Wirksamkeit und Vorteil Der Einsatz des BirdScan bedeutet für uns einen aktiven Beitrag zum Artenschutz. Dank der wirksamen Reduktion des Kollisionsrisikos ermöglicht die bedarfsgerechte Abschaltung, pauschale Mindestabstände zu Horststandorten oder pauschale Abschaltzeiten zu ersetzen.
Ausblick Auch 2022 wird der BirdScan weiterentwickelt und seine Praxistauglichkeit im Rahmen eines Forschungsprojektes des Landes Brandenburg validiert. Zum Einsatz kommt hier eine neue Generation der Radarantennen, mit der sowohl Reichweite als auch Detailgrad der Daten noch einmal erheblich gesteigert wurden. Außerdem ist eine Änderung des Frequenzbandes des Radars geplant, wodurch bei der Realisierung von BirdScan-Projekten keine Konflikte mehr mit anderen Radar-Nutzungsarten (z.B. Binnenschifffahrt) zu erwarten sind.
gefördert durch den Europäischen Sozial Fond (PDF)
Gefördert durch den Europäischen Sozial Fond
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